Bitte beachten Sie, dass diese wunderschöne Lok bei uns in der Schweiz öfters mit SBB-Leichtstahlwagen unterwegs ist. Wir haben noch einige dieser Leichtstahl-Wagen-Set's Art. 43369 ( siehe Bild 4 ) an Lager.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Vier Achsen angetrieben, davon drei Achsen über Kuppelstangen. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmässig eingebauter Rauchgenerator. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Umschalten auf ein rotes Schlusslicht. Führerstandbeleuchtung, Fahrwerkbeleuchtung und Feuerbüchsen- / Brenner-Flackern jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweissen und roten Leuchtdioden LED. Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Länge über Puffer ca. 27,9 cm.
Die 141.R.: Super-Power für Europa
Immer grösser, immer schneller und effizienter: In den USA bauten die grossen Lokfabriken bis zum Zweiten Weltkrieg wirkliche Super-Power-Lokomotiven, die ihre europäischen Pendants regelmässig in den Schatten stellten. Als Ende des Kriegs die europäische Lokindustrie in Trümmern lag und insbesondere Frankreich einen Grossteil des Lokparks verloren hatte, wandte sich die französische Regierung an die USA, um schnell an leistungsfähige Dampfloks zu gelangen. Dabei ging es um Maschinen, die den französischen Normen entsprachen und universell eingesetzt werden konnten. Innerhalb von zwei Jahren stellten dann US-amerikanische und kanadische Lokfabriken über 1300 „Light Mikados“ für die französische SNCF her. Die waren dort aber ganz und gar nicht „light“. Mit einer indizierten Leistung von über 3000 PS gehörten sie zu den leistungsfähigsten Dampfloks in Europa. Lange Jahre bespannten sie sogar berühmte Züge wie den noblen „Mistral“, der die Cote d’Azur mit Paris verband. Die letzten 141 R fuhren bis 1974 in Saargemünd (Sarreguemines) nahe der deutschen Grenze. Dort trafen sie regelmässig deutsche Dampfrösser, die dann fast wie kleine Jungs wirkten. Ein solch faszinierendes Zusammentreffen kann nun auf der Anlage nachgestellt werden. Oder man platziert die imposante 141 R in der Vitrine neben anderen berühmten Hochleistungs-Dampflokomotiven. Da 141 R 1244 seit Jahrzehnten als Museumslok in der Schweiz fährt, passt das tolle neue Märklin-Modell sogar in die aktuelle Epoche VI.
Vorbild: Dampflokomotive mit Öl-Tender 141.R.1244 für gemischten Betrieb, im optischen Zustand der Französischen Staatsbahnen (SNCF). Aktueller Betriebszustand, so wie die Lokomotive derzeit betriebsfähig beim Verein Mikado 1244 in Brugg in der Schweiz beheimatet ist.
Die passenden SNCF-Wagen finden Sie in unserem Angebot unter Art. 43230 ( siehe Bild 5 ).